Mitte des ersten Jahrhunderts machten Handwerker, vermutlich in einer Werkstatt in der Nähe von Jerusalem oder Sidon, eine bahnbrechende Erfindung, die für die nächsten 2.000 Jahre bestimmend bleiben sollte: Hohlkörper aus Glas durch Blasen herzustellen. Der römische Krug besitzt einen kugeligen Körper mit Rippenstruktur. Das obere Ende des Griffes ist zur besseren Handhabung mit einer Daumenplatte versehen. Solche Kannen waren Bestandteil des Tafelgeschirrs von Römern aus privilegierten Gesellschaftsschichten. 3. Jahrhundert.
Höhe des Gefäßes 22 cm
Mehr erfahrenDiese Replik mittelalterlichen Glases wird in traditioneller Handarbeit aus Waldglas in einem böhmischen Handwerksbetrieb gefertigt. Der Sturzbecher ist unten abgerundet und wackelte im Stehen, wodurch er nur entleert umgekehrt abgestellt werden kann - daher der Name. Diese Formgebung wurde im frühen Mittelalter gewählt, um sicherzustellen, dass der Trinkende der Gefahr durch Vergiftung des Getränks entging.
Höhe des Gefäßes 10,5 cm
Mehr erfahrenFestlich trinken wie bei einem barocken, venezianischen Bankett lässt es sich aus diesem Weinglas, Italien. 17. Jahrhundert.
Höhe des Gefäßes 15 cm
Mehr erfahrenDieses Glas wurde anhand von aktuellen archäologischen Funden bei Ausgrabungen im Luthers Wohnhaus in Wittenberg rekonstruiert. Zu Gast im Hause Luther: Lucas und Barbara Cranach, Philipp Melanchthon, Thomas Müntzer, Johannes Bugenhagen und Georg Spalatin. Diese und viele andere Zeitgenossen haben sicherlich zusammen mit Katharina und Martin Luther Wein aus Gläsern in genau dieser Form getrunken. 16. Jahrhundert.
Höhe des Gefäßes 10 cm
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