Konisch geformter Rippenbecher mit optischem Spiraleffekt und hochgestochenem Boden. Zum Erzeugen dieses Effektes wird die Glasblase in eine gemusterte Form geblasen. Die Musterstruktur bleibt dann beim Aufblasen des Glases erhalten. Dies ist eine seit römischer Zeit praktizierte Form der Verzierung. 17. Jahrhundert.
Höhe des Gefäßes 9,5 cm
Mehr erfahrenDas Vorbild für dieses Glas stammt aus Johann Wolfgang von Goethes Privatbesitz und ist heute im Goethe-Nationalmuseum in Weimar zu besichtigen. Das Trinkglas hat Goethe vermutlich von einer seiner Reisen aus Böhmen mitgebracht. Dort wird diese Replik auch heute noch für uns in traditioneller Handarbeit In Böhmen und Thüringen hergestellt.
Höhe des Gefäßes 9,5 cm
Mehr erfahrenDiese Replik mittelalterlichen Glases wird in traditioneller Handarbeit aus Waldglas in einem böhmischen Handwerksbetrieb gefertigt. Der Sturzbecher ist unten abgerundet und wackelte im Stehen, wodurch er nur entleert umgekehrt abgestellt werden kann - daher der Name. Diese Formgebung wurde im frühen Mittelalter gewählt, um sicherzustellen, dass der Trinkende der Gefahr durch Vergiftung des Getränks entging.
Höhe des Gefäßes 10,5 cm
Mehr erfahrenDieses elegante Glas ist im oberen Viertel mit einem spiralartig aufgelegtem blauen Glasfaden verziert. Solche Gläser wurden hauptsächlich im späten 13. und frühen 14. Jahrhundert verwendet.
Höhe des Gefäßes 13 cm
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